Stell dir vor, du öffnest morgen früh dein Online-Banking…
…und siehst plötzlich 300.000 € mehr Liquidität auf dem Konto.
Ohne neuen Kredit. Ohne Entlassungen. Ohne dass du auch nur einen einzigen neuen Kunden gewinnen musstest.
Klingt zu schön, um wahr zu sein?
Ist es aber nicht. Und ich zeige dir gleich genau, wie das geht.
Hier ist die brutale Wahrheit über dein Unternehmen:
Während du dich jeden Tag abrackst, um neue Kunden zu gewinnen… während du nachts wach liegst und dir Sorgen um die Liquidität machst… während du denkst, du müsstest noch härter arbeiten…
…lässt du jeden Tag bares Geld auf dem Tisch liegen.
Sieben versteckte Geldquellen sprudeln bereits in deinem Unternehmen. Du siehst sie nur nicht.
Aber das ändert sich jetzt.
Cash-Quelle #1: Den 47-Tage-Wahnsinn ein für alle Mal beenden
Die meisten Mittelständler warten 47 Tage auf ihr Geld. SIEBENUNDVIERZIG TAGE!
Das ist, als würdest du deinen Kunden einen zinslosen Kredit geben – und dabei selbst am Kreditlimit kratzen.
Hier ist dein Schlachtplan für DSO unter 25 Tage:
Rechnung am Liefertag – ERP-Trigger einrichten, sodass der Lieferschein automatisch die Rechnung erzeugt. E-Invoice statt PDF für Großkunden, weil deren ERP-Systeme das direkt verbuchen. Sofort-Effekt: -2 bis -5 Tage DSO.
Zahlungsziel von 30 auf 14 Tage – Bei Neukunden standardmäßig 14 Tage netto. Bei Bestandskunden erst mit 2% Skonto bei 14 Tagen locken, dann nachziehen. Effekt: -8 bis -12 Tage DSO.
Dreistufiges Mahnwesen – Tag 15: automatische freundliche Erinnerung. Tag 25: Mahnung plus Telefoncall. Tag 35: Inkasso-Vorstufe und Lieferstopp. Effekt: -5 bis -10 Tage DSO.
Die Bonitäts-Ampel – Kunden mit über 40 Tagen Zahlhistorie bekommen gelb (Vorauskasse). Rot bedeutet nur noch gegen Sicherheiten oder Factoring.
Die Rechnung ist brutal einfach: Umsatz 12 Mio. €, DSO von 47 auf 25 Tage = 22 Tage × (12 Mio. € ÷ 365) = 724.000 € Liquiditätsfreisetzung.
Das ist mehr Cash, als die meisten Unternehmen in einem ganzen Jahr erwirtschaften!
Cash-Quelle #2: Die Preisgestaltungs-Goldmine (die 99% ignorieren)
68% aller B2B-Dienstleister haben panische Angst vor Preiserhöhungen.
Dabei ist das der schnellste Weg zu mehr Gewinn.
Hier ist dein 4-Wochen-Preisturbo:
Woche 1-2: Preisanalyse & Segmentierung – ABC/XYZ-Analyse, Rabattmatrix, Rabatt-vs-Marge-Scatterplot. Enthülle die „stillen Rabatte“ (kostenlose Zusatzleistungen, die du verschenkst).
Woche 3-4: Value-Story schärfen – Pain-Cost-Calculator entwickeln. Zeige in Euro-Beträgen, was dein Produkt spart oder mehr bringt. 3-Ebenen-Pitch: Ergebnis → Risikosenkung → Emotion.
Woche 5-8: Preis-Testlauf – A/B-Telefonskript bei 20 Key Accounts. KPI: Annahmequote ≥ 70% → Roll-out.
Woche 9-12: Roll-out & Preis-Treue-Guard – Preiserhöhungsschreiben mit ROI-Beispiel. Salesforce/HubSpot-Rule: Rabatt über 10% braucht CFO-Freigabe.
Die Hebelwirkung ist irre: +15% Preis bei den Top-20% Kunden (die oft 50% des Umsatzes machen) = +3-4% Gesamtmarge.
Cash-Quelle #3: Das Vertriebssystem-Vakuum füllen
Über die Hälfte aller Deals fällt nach dem 5. Follow-up durch die Finger.
Trotzdem geben 70% der Verkäufer nach zwei Versuchen auf!
Das ist wie Geld verbrennen.
Dein neues Vertriebssystem:
Lead-Reaktion in unter 5 Minuten – Calendly-Autobooking plus SDR-Rufnummer.
7-Tage-Sequenz nach Angebot:
- Tag 0: PDF + Video-Loom
- Tag 2: FAQ-Mail
- Tag 4: Referenz-Case
- Tag 7: FOMO-Reminder
Objection-Library – Bei „zu teuer“ das ROI-Sheet in Echtzeit durchkalkulieren.
Re-Nurturing nach 6 Monaten – Trigger: neues Feature, neue Case Study.
Praxis-Beispiel: IT-Dienstleister, 8 Mio. € Umsatz – von 140 auf 280 Deals pro Jahr bei identischem Leadvolumen.
Cash-Quelle #4: Die Bestandskunden-Bombe zünden
Bestehende Kunden kaufen bis zu fünfmal wahrscheinlicher als neue.
Trotzdem ignorieren 90% der Unternehmen diese Goldmine komplett.
Deine Upsell-Waffen:
Quartals-Business-Review (QBR) – Upsell-Roadmap live skizzieren.
Restbudget-Calls im November – „Sie haben noch 18.000 € Capex ungeplant – mein Vorschlag…“
Referral-Programm mit doppeltem Anreiz – „Kunde bringt Kunde“ = 500 € Gutschrift für beide.
Success-Webinare exklusiv für A-Kunden (Cross-Selling Rate +23%).
Fallstudie: Maschinenbau-Zulieferer, 180 Kunden → 1,2 Mio. € Zusatzumsatz pro Jahr nur durch QBR & Service-Pakete.
Cash-Quelle #5: Die C-Kunden-Diät
Die schlechtesten 10% deiner Kunden fressen Zeit und Marge wie hungrige Löwen.
Dein 3-Stufen-Plan:
- ABC-Deckungsbeitragsanalyse → rote Zone markieren
- Optionsbrief: a) Preis +40%, b) Self-Service-Portal statt persönlicher Betreuung, c) Kündigung mit 60-Tage-Frist
- Freigewordene Kapazität zu A/B-Kunden umschichten
Psychologischer Nebeneffekt: Team-Moral steigt, weil die Problemkunden weg sind.
Cash-Quelle #6: KPI-Tracking wie die Großen
Die meisten Mittelständler fliegen blind.
Die 5 Daily-Cash-KPIs:
- Liquiditätsbestand (Bank + Rahmenkredit Rest)
- Offene Angebote (in €)
- Pipeline-Wert (gewichtet)
- Deckungsbeitrag I gestern/Monat-to-date
- Forderungslaufzeit (DSO)
Setup: Google Data Studio + automatischer Datev-Pull. 10-Minuten Daily-Huddle: CFO + Sales-Leitung. Ampellogik: Liquidität unter 3 Monats-Fixkosten = rot → Cash-Krisenplan greift.
Cash-Quelle #7: Raus aus der Operativ-Falle
85% der Unternehmer hängen operativ fest.
Dein Befreiungsplan:
Time-Audit (RescueTime) → 3 Stunden täglich Low-Value-Tasks killen.
SOP-Sprint – Jede Woche 1 Prozess als Loom-Video + Checklist dokumentieren.
Strategic Monday – 4-Stunden Block für Projekte (neue Märkte, M&A, Produktinnovationen).
Case: Sanitärgroßhändler, CEO von 70 auf 40 Stunden operative Arbeit, EBIT-Steigerung von 2,4 auf 4,1 Mio. € binnen 9 Monaten.
Dein 90-Tage-Masterplan
Tage 1-10: DSO-Quick-Wins umsetzen, Preisdaten analysieren, Time-Audit starten.
Tage 11-30: Mahnwesen voll automatisieren, erste 15% Preis-Pilot fahren, 7-Tage-Sales-Sequenz live schalten.
Tage 31-60: KPI-Dashboard go-live, QBR-Kalender buchen, C-Kunden-Optionen versenden.
Tage 61-90: Upsell-Webinare, Referral-Roll-out, SOP-Sprint #1-#8 abschließen.
Die Bottom Line:
Setzt du nur die Hebel 1 & 2 um, landet in typischen 10- bis 50-Mio.-€-Unternehmen bereits mittlerer sechsstelliger Zusatz-Cash auf dem Konto.
Nimm alle sieben – und du spielst plötzlich in einer ganz anderen Liquiditäts-Liga.
Das ist keine Theorie. Das sind praxiserprobte Strategien aus hunderten Mittelstandsbetrieben.
Die entscheidende Frage ist jetzt:
Welcher Hebel liegt morgen früh um 9 Uhr auf deinem Schreibtisch?